Laserschweißen Titan
Titan unter Schutzgas schweißen - flexibel und präzise mit brillanten Ergebnissen
Auf Grund seiner relativ geringen Dichte und hohen Stabilität und Festigkeit haben sich Titanlegierungen (ASTM- Grade 1 bis 5) schnell in der modernen Industrie durchgesetzt.
Sämtliche gängigen Titanlegierungen sind durch reproduzierbare Parameterwahl (Laserleistung, Pulsspitzenleistung, Frequenz, Pulsformung, etc.) prozesssicher schweißbar. Durch eine kontrollierte Schutzgasatmosphäre (Helium oder Argon) verhindern wir die Versprödung der Schweißnaht und durch die geringe Wärmeeinflusszone bleiben die Grundeigenschaften des Werkstoffes, wie Festigkeit und Härte erhalten.
Sämtliche gängigen Titanlegierungen sind durch reproduzierbare Parameterwahl (Laserleistung, Pulsspitzenleistung, Frequenz, Pulsformung, etc.) prozesssicher schweißbar. Durch eine kontrollierte Schutzgasatmosphäre (Helium oder Argon) verhindern wir die Versprödung der Schweißnaht und durch die geringe Wärmeeinflusszone bleiben die Grundeigenschaften des Werkstoffes, wie Festigkeit und Härte erhalten.
Das gepulste Laserschweißen von Titan ist vor allem bei sehr dünnwandigen Bauteilen wegen der Gewichts- und Festigkeitsvorteile von großer Bedeutung. Bei exakter Prozessführung sind hochfeste und gasdichte Nähte sicher und wiederholgenau garantiert. Hierbei schweißen wir Titan je nach Anforderung mit oder ohne Zusatzstoffe von manueller Einzelteilfertigung bis zu automatisierter Serienfertigung.
Wenn Sie also einen Dienstleister suchen, auf den Sie sich jederzeit und uneingeschränkt verlassen können, würden wir uns über einen Konatkt zum Thema Laserschweißen Titan von Ihnen freuen.
Wenn Sie also einen Dienstleister suchen, auf den Sie sich jederzeit und uneingeschränkt verlassen können, würden wir uns über einen Konatkt zum Thema Laserschweißen Titan von Ihnen freuen.
Titan Laserschweißen - mögliche Anwendungsgebiete
Hinsichtlich Gewichtsoptimierung, Hitzebeständigkeit, Stabilität und Biokompatibilität bietet Titan viele Vorteile. Für die Medizintechnik schweißen wir Implantate und feinmechanische Baugruppen aus Titan.
In aggressiven Umgebungen in Kombination mit extremen Temperaturen werden Titanlegierungen oft in der Sensortechnik genutzt. Hier können wir auch Sensorgehäuse mit bereits integrierter Elektronik verschweißen, da der Schweißprozess praktisch kalt abläuft.
In aggressiven Umgebungen in Kombination mit extremen Temperaturen werden Titanlegierungen oft in der Sensortechnik genutzt. Hier können wir auch Sensorgehäuse mit bereits integrierter Elektronik verschweißen, da der Schweißprozess praktisch kalt abläuft.
Makroschliff
Beryllium Edelstahlverbindung
Laserschweißen Titan mit Schutzgas - die wichtigsten Fakten zusammengefasst
Zur Qualitätssicherung bieten wir in enger Abstimmung mit unseren Kunden folgende Verfahren an: Festigkeitsprüfung (Zug- und Torsionsprobe), Makroschliffe mit Vermessung der Einschweißtiefe, optische und mikroskopische Kontrolle mit Fotodokumentation, Prüfung auf Dichtigkeit (Überdruckprüfung mit Prüfgas und Lecksuchspray oder einem qualitativen Wasserstofflecktest durch Detektieren mit einer Prüfsonde, alternativ Heliumlecktest)
- maximales Bearbeitungsformat: 1.000 mm x 1.000 mm
- minimale Materialdicke: Material ab 0,05 mm
- maximales Werkstückgewicht: 2.000 kg
- Schutzgas: Argon mit einem Reinheitswert von mindestens 99,998%
- Titanlegierungen: ASTM-Grade 1 (z.B.: 3.7025) bis ASTM-Grade 5 (z.B.: 3.7165)
- Vorteile: Maximal handwarme thermische Beeinflussung, hohe Schweißgeschwindigkeit, unterschiedlichste Materialien, keine Nachbearbeitung, punktgenaue Energieeinwirkung
- Branchen: Flugzeugindustrie, Medizintechnik, Sensortechnik, chemische Industrie
- Weiterverarbeitungsangebot: Laserschneiden, HSC-Fräsen, Laserbeschriften, Gravieren, Gewindeschnitte, Bohren, Drehen
- Oberflächenbearbeitungen: Lackieren, Sandstrahlen, Strahlen, Schleifen und Bürsten